Watvögel nutzen die Flachwasserzonen und Uferbereiche zur Nahrungssuche.
Im Verlauf des Jahres ziehen verschiedene Limikolen durch oder halten sich kurzzeitig hier auf.
Einige Arten sind aber auch hier ansässig.
An Kiesigen Ufern und auf Kiesbänken Brütet zB. der Flussregenpfeifer und legt hier gut getarnt seine Eier ab. Der Kiebitz gehört ebenfalls zu den Regenpfeifern die im Maintal brüten.
Der Flussregenpfeifer gehört zu den Brutvögeln am Obermain. Vom durchziehenden Sandregenpfeifer kann man ihn durch seinen gelb leuchtenten Augenring leicht unterscheiden.
Der Flussregenpfeifer legt seine Eier gut getarnt
auf Kiesbänken ab. Besonders wichtig ist es deshalb
während der Brutzeit die Uferbereiche und Kiesbänke
nicht zu betreten .
Der Sandregenpfeifer brütet in nördlichen Regionen kommt aber als Durchzügler regelmäßig vor.
Unten kann man gut den Unterschied zwischen Sandregenpfeifer rechts und Flussregenpfeifer links sehen.
Viele der hier aufgeführten Limikolen sind Durchzügler und Brüten überwiegend in nördlichen Regionen.
Ausgenommen sind hier die Bekassine und der Flussuferläufer.
Zur Nahrungssuche halten Sie sich in den schlammigen Flachwasserzonen und im Uferbereich auf.
Überschwemmte Felder und Wiesen werden ebenfalls aufgesucht.
Der Kiebitz gehört zu den Regenpfeifern und brütet überwiegend auf Ackerland.
Kiebitze gehören zu den stark gefährdeten Arten und es gibt nur noch wenige Brutpaare am Obermain.
Um die Wiesenbrüter zu Schützen besteht im Maintal sowie an Rodach und Steinach vom 01.03 - 31.08 eine Anleinpflicht für Hunde (Quelle Landratsamt Lichtenfels )
da schon geringe Störungen zum Abbruch der Brut führen können und die Nester aufgegeben werden.
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